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Zweigstelle: Musikbücherei	Standorte: K Brah	Mediengruppe: Tonträger Mubü	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Barcode: 722955

Die Violinkonzerte von Johannes Brahms und György Ligeti sind Höhepunkte der Violinliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts. Gemeinsam ist beiden der starke Bezug zur ungarischen Volksmusik. Solist ist Augustin Hadelich (Jahrgang 1984), der sich längst weltweit etabliert hat.

Höhepunkte der Violinliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts legt Augustin Hadelich (zuletzt N. Paganini: 24 Capricen, IN-G 4/18, ekz-Nr. 778.855.0, StO mittel) hier mit den Violinkonzerten von Johannes Brahms und György Ligeti vor. Trotz der Unterschiede zwischen dem Violinkonzert des Romantikers Brahms und dem des einstigen Avantgardisten Ligeti gibt es viele Gemeinsamkeiten, u.a. den starken Bezug zur ungarischen Volksmusik. Ligeti setzt in seinem Konzert sogar Okarinas und Lotusflöten ein. Wahnwitzig schwer sind beide und die Kadenz des Ligeti-Konzerts vom britischen Komponisten Thomas Adès setzt noch eins drauf. Hadelich (Jahrgang 1984), der sich längst als einer der hervorragendsten Geiger seiner Generation weltweit etabliert hat, punktet nicht nur mit seiner überragenden Technik, sondern auch mit der Poesie und Sensibilität seines Spiels und seinem hinreißenden Ton. Begleitet wird er vom norwegischen Rundfunkorchester. Brahms' Violinkonzert ist absoluter Grundbestand und Ligeti ist eine Entdeckung wert. Unbedingt für alle.